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Über das Projekt

wir freuen uns sehr, mit dieser Seite unser neues Jobshadowing-Projekt, das in Ganja (Aserbaidschan) stattfinden wird, vorstellen zu können.
Das Job Shadowing findet vor dem Hintergrund des Nagorno-Karabach-Konfliktes zwischen Armenien und Aserbaidschan statt. Resultat des Konflikts sind eine große Anzahl von Binnenflüchtlingen, die sich nach wie vor einer schwierigen Lebenssituation ausgesetzt sehen. Dabei sind Frauen besonders betroffen, da ihnen durch das traditionelle Rollenbild in vielen Fällen die Teilnahme an Entscheidungsprozessen und wirtschaftliche Unabhängigkeit verwehrt bleiben. Zudem spielt häusliche Gewalt und Gewalt gegenüber Frauen in vielen gesellschaftlichen Bereichen eine Rolle. Daher fokussiert sich das Job Shadowing inhaltlich auf die Gleichberechtigung von Frauen und junge Binnenflüchtlinge in Ganja.
Das Job Shadowing zielt darauf ab, eine langfristige Kooperation zwischen European Intercultural Forum e. V. und der aserbaidschanischen Partnerorganisation Bridge to the Future im Bereich Gleichberechtigung, Binnenflüchtlinge und Inklusion von Flüchtlingen aufzubauen. Dabei soll insbesondere das Vertrauen zwischen den Partnern gestärkt werden, trotz kultureller Unterschiede, unterschiedlicher Organisationsstrukturen und verschiedener Ansätze zur demokratischen Bildung gemeinsam zur Gender- und Flüchtlingsproblematik zu arbeiten. Während des Job Shadowings sollen die Bedürfnisse junger Binnenflüchtlinge und Flüchtlingsfrauen in Ganja erkannt und eingeschätzt werden. Langfristig sollen daraus gemeinsame Projekte der beiden Partner zu gegebenem Thema entwickelt werden.
Konkret werden die zwei Jobshadower in Ganja die bereits laufenden Projekte von Bridge to the Future kennen lernen. Außerdem werden sie verschiedene lokale Frauenorganisationen, betroffene Frauen und offizielle Mitarbeiter, aber auch Vertreter der Stadt sowie öffentlicher Wohlfahrtseinrichtungen treffen. Außerdem ist ein Besuch eines Flüchtlingsquartiers geplant. In Baku werden ebenfalls Frauenrechts- und Flüchtlingsorganisationen als auch das Caucasus Research Resource Centre besucht. Abschließend werden die Ergebnisse von den Jobshadowern und den Mitarbeitern von Bridge to the Future zusammengetragen und eine erste Projektplanung angestoßen.
Das Projekt ist anteilig über das Programm „Jugend in Aktion“ der Europäischen Kommission finanziert, wodurch die Kosten für Unterkünfte, Verpflegung, lokale Reiseaktivitäten gedeckt werden. Leider deckt diese Finanzierung weder die gesamten Reisekosten der Jobshadower noch die Kosten für Flyer und eine Fotoausstellung, mithilfe derer wir unsere Ergebnisse verbreiten und auch anderen Multiplikatoren zur Verfügung stellen wollen. Deshalb suchen wir weitere finanzielle Unterstützung, um das Projekt erfolgreich und nachhaltig durchführen zu können!
Fragen zum Projekt beantworten wir selbstverständlich sehr gern.
Vielen herzlichen Dank für eure Unterstützung!
Das EIF Team und die zwei Jobshadower
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Über
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